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Training

Tae-Kwon-Do dient nicht nur dem Selbstaufbau, der Selbstwiederherstellung, der Selbstvisualisierung und der Selbstregulierung, sondern wirkt auch in geistig-psychologische Bereiche.

 

Es verschafft ein seelisch-körperliches Gleichgewicht. Durch das stetige Üben wird die Abwehrkraft erhöht und die Konstitution der geistigen Disziplin gestärkt. Unsere Gesundheit wird von vielen Einflüssen mitbestimmt: Berufs- und Alltagsleben sowie Ernährung, Lebenseinstellung und Gewohnheiten. Tae-Kwon-Do kann eine Möglichkeit sein, sich eine gesündere und vitalere Lebensweise anzueignen. Regelmäßiges Training von Gymnastik, Ausdauer, Atem- und Konzentrationsübungen bewirkt eine positive Veränderung und Stärkung der Herzfunktion, Kreiskauf und Atmung, sowie Verdauung und des Nervensystems.

Definition

Die Bedeutung von Tae-Kwon-Do kann in drei Bereiche aufgeteilt werden. „Tae“ bedeutet „den Fuß betreffend“, wodurch die Fußtechniken im Sport hier ihre Bedeutung finden. „Kwon“ bringt die Handtechniken ein. „Do“ steht für den Weg der geistigen Entwicklung, welcher im Laufe des Trainings stattfinden wird. Tae-Kwon-Do verkörpert die drei Teilbereiche, welche zusammen für das Individuum stehen.

 

Im „Dojang“, was mit Trainingsbereich übersetzt werden kann, werden die Übungsabläufe durchgeführt. Jeder Teilnehmer bekommt einen eigenen „Dobok“ (=Anzug) um sich im Training zentrieren und spirituell erden zu können.

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Training für Kinder

Prüfungen

 

Im Laufe des Trainings können Prüfungen absolviert werden, wenn ein Lernfortschritt zu beobachten ist. Diese dienen zum Rangaufstieg in der Gürtelreihung. Zum Absolvieren einer Gürtelprüfung müssen gewisse Kriterien erfüllt und vor einer Kommission unter Beweis gestellt wurden.

 

Eine der Kriterien ist die mündlich geprüfte Theorie, welche Fußtechniken, Blocktechniken und Allgemeinwissen umfasst. Anschließend muss eine vorgegebene Anzahl an On-Step-Sparring („Ilbo-Taeryon“) richtig durchgeführt werden. Bei dieser Aufgabe handelt es sich um eine festgelegt Angriffs- und Verteidigungssequenz. Darauffolgend wird der benötigte Formenlauf („Poomsae“) durchgeführt. Die Poomsae stellt einen Kampf gegen einen imaginären Gegner dar und wurde geschaffen, damit insbesondere die Grundtechniken, sowie anspruchsvolle Bewegungsabläufe mit Hand- und Fußtechniken, dargestellt werden. Abschließend zur Prüfung wird ein vorgegebener Bruchtest mit einem Holzbrett oder Dachschindel durchgeführt.

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